Gut gelaunt spazierte ich durch Mystic falls. Es war strahlender Sonnenschein und es gab kein wollenen am Himmel. Trotzdem hatte ich keine Lust durch die Stadt oder den Wald zu spazieren und beschloss stattdessen den Grill aufzusuchen, wo ich mich ein bisschen amüsieren wollte. Also stieß ich die Tür zum Grill auf und spazierte anmutig zur Theke, wo ich mich niederließ. Dann schenkte ich dem Barkeeper ein herzerweichendes Lächeln und bestellte mir einen doppelten Whiskey. Als er meinte, dass er meinte, dass er mir keinen geben dürfte, weil ich ja noch minderjährig wäre, beugte ich mich zu ihm und schaute ihm tief in die Augen. "Du wirst mir jetzt ein Glas mit Whiskey geben und mir so oft nachschenkten wie ich will", manipulierte ich ihn mit einem zuckersüßen Lächeln. Er nickte lächelnd ins Tat dann wie ich es ihm befohlen hatte. Zufrieden lehnte ich mich zurück und schaute durch den Grill.

Ich schaute von meinem Iphone hoch, als ich angesprochen wurde, und grinste breit, weil ich die Stimme natürlich sofort erkannt hatte. "Nun, mein lieber, es ist seit einigen Jahrhunderten auch mein Ding, um es mit deinen Worten auszudrücken",entgegnete ich und grinste Kol ungerührt an, während ich eine großen Schluck von meinem Whiskey nahm. Als er meine Ermordung ansprach, verengten sich meine Augen zu schlitzen und ich fauchte ihn wütend an:" Ja, was sollte dieser Mist eigentlich? Da tauchst du nach über hundert Jahren bei mir auf, sagst noch nicht einmal Hallo sondern tötest mich einfach?!" Das war echt die größte unverschamtheit gewesen, die ich je erlebt hatte. "Und selbst wenn ich wüsste, warum ich wieder lebe, würde ich es dir niemals verraten. Schon gar nicht, nachdem was du mir angetan hast!"

Ich verdrehte die Augen, als er meinte, dass es besser sei, dass ich sterbe als irgendeiner aus seiner Familie. "Was interessierst du dich überhaupt noch für Nick? Er hat dich Jahrhunderte lang in einem stickigen Sarg festgehalten, während ich immer nett zu dir gewesen bin! Warum hast du nicht behauptet, dass du oder Bekah mich verwandelt hätten, sodass sie ihn töten konnten"; faucht ich ihn an und strich meine Haare zurück. Natürlich konnte ich verstehen, dass seine Familie für ihn wichtiger war als ich, für mich wäre das genau das gleiche, auch wenn ich mittlerweile eher die Mikaelsons als meine neue Familie sah, da sie mir ein Leben gegeben hatten, was meiner würdig war, im Gegensatz zu meinen Eltern, die zum Glück schon seit jahrhunderten tot waren.
Als er dann den Barkeeper manipulierte mir keinen Alkohol zu geben, knurrte ich Kol an. "Was soll das denn jetzt bitte schön?!", fragte ich ihn wütend. "Kann man sich hier noch nicht mal in Ruhe betrinken ohne das das gleich wieder gestört wird?" Genervt strich ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr und schaute Kol an. "Was willst du überhaupt von mir?", wollte ich wissen und warf ihm einen neugierigen Blick zu.

Okay, das hatte ich nicht bedacht, aber ich würde ihm nicht die Freude gönnen zu sehen, wie ich ihm zu stimmte. Deswegen sagte ich da lieber nichts drauf, sondern trank einfach nur Schluck für Schluck den Rest meines Alkohols. Eigentlich sollte ich sparsamer damit umgehen, aber bei Kols Gegenwart brauchte ich immer Unmengen davon, damit ich nichts dummes tat, wie zum Beispiel ihn anzugreifen oder so. Verächtlich schnaubend funkelte ihn wütend an, als er meinte, dass er das nur getan hätte, um zu demonstrieren, dass er besser als ich und der billige Rest sei, wie er alle normalen Vampire nannte. "Gut, dann bringe ich den Kerl eben einfach um und schenke mir selbst den Alkohol ein", entgegnete ich gelassen und sprang anmutig auf meine Füße. Ich war mir sicher, dass es ihn nicht sonderlich stören würde, aber falls es doch so war, dann konnte ich mich darüber lustig machen, was ich mit aller Gewissheit auch tun würde. "Ich habe dich gar nicht gesehen, sonst hätte ich mich sicherlich nicht hierhin gesetzt",fauchte ich ihn an und verdrehte meine Augen. "Und wenn ich etwas von dir will, dann deinen Tod", fügte ich noch hinzu und lächelte süß.

Ich verdrehte die Augen, als er meinte, dass ich mich bei dem Toten gefälligst hinten anstellen sollte und mich mich Nick Toten wurde, falls ich Kol Toten wurde. "Du glaubst doch nicht wirklich, dass es ihn interessiert, ob du lebst oder nicht? Er hat sich schon Hunderte Male getötet und interessiert er sich nicht momentan mehr für seine Hybriden als für seine richtige Familie?", stichelte ich und lächelte Kol höhnisch an. "Hat er nicht letztens deine Schwester gepfählt nur weil sie seinen Doppelgänger bedroht hat?", fügte ich mit einem süßen Lächeln hinzu und Strich mir eine haarsträhne aus dem Gesicht, während ich mir eine Cola bestellte. Als er dann auch noch meinte, dass es seine Stadt sei und töten sein Ding wäre, musste ich wirklich herzhaft loslachen. "Kol, du hast nirgendwo das sagen", stellte ich trocken fest und grinste leicht. "Und du kannst mich auch ncjt davon abhalten deinen neuen Sklaven zu töten." Lässig Trank ich einen großen Schluck meiner Cola und schaute ihn an. "Und es wird sicherlich nicht nochmal dazu kommen, dass du mich tötest", fauchte ich ihn wütend an.

Ich verdrehte erneut meine Augen, als er meinte, dass Nick nur ihm trauen wurde. "Nick traut niemanden und das weist du ganz genau. Es kann vielleicht sein, dass er dir mehr traut als den anderen, aber wirklich Vertrauen tut er dir auch nicht", stellte ich fest und schaute ihn belustigt an. Falls es ihn aufregte, war mein Ziel erreicht, denn es machte mir unglaublich viel Spaß ihn zu provozieren und zu ärgern.
"Trotzdem wirst du mich nicht nochmal töten", stellte ich fest und funkelte ihn wütend an. "Ansonsten werde ich wirklich wütend und das willst du nicht", fügte ich noch leise hinzu und lächelte unschuldig, während ich frustrier auf sein Glas Alkohol schaute. Mann, ich wollte auch. Es war nicht fair, dass er dem Barkeeper erbot mir welchen zu geben. Zufrieden hoffe ich seinen Ausführungen zu und ein Lächeln malte sich auf meinen Lippen ab. "Es freut mich zu hören, dass du nicht ein totales Arschloch geworden bist", erwiderte ich mit einem schelmischen Grinsen", und ja, damals hatten wir wirklich sehr viel Spaß. Manchmal wünsche ich mir diese Zeiten zurück." Ich funkelte ihn frech an und stützte meinen Kopf auf meinen Händen ab, während ich ihn anschaute. Sein Friedensangebot nahm ich nur zu gerne an und Trank einen großen Schluck. "Danke", bedankte ich mckh mit einem süßen Lächeln. "Ich wusste, dass du noch ein Herz hast."

Ich hob skeptisch eine Augenbraue, aber sagte nichts weiter dazu, weil ich den Alkohol nicht gefährden wollte und nein, ich war keine Alkoholikern wie manch andere Vampire oder Menschen. Ich Trank ihn hält einfach nur gerne, aber war noch längst nicht davon abhängig. Er beruhigte mich nur immer wieder, weswegen ich ihn vor allen Dingen in Situationen wie dieser brauchte, um nicht irgendetwas dummes zu tun, was ich sonst -so wie ich mich kannte- sicherlich tun wurde.
"Okay, machen wir einen Deal: ich vin so gnädig und vergebe dir,Dass du mich kaltblütig ermordet hast weswegen du mir versprichst, dass du mich nicht nochmal tötest, und ich werde mich nicht an dir rächen. Deal?",
Schlug ich vor und lächelte ihn an, während ich immer wieder an meinem Glas nippte.