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Der kühle Abendwind wehte durch meine langen Locken und ließ sie abheben. Lächelnd streckte ich mein Gesicht in Richtung Sonnenuntergang und schloss für einen kurzen Moment die Augen, doch dann öffnete ich sie wieder und lief weiter. Der Park von Mystic Falls waren beinah leer. Hin und wieder liefen mir junge Pärchen entgegen, doch sonst ließ sich niemand blicken. Ein leises Seufzten entfuhr mir und ertrank im Trällern kleiner Vogel, die sich in den großen Ahornbäumen eingenistet hatten. Auch das Zirpen von Grillen war zu hören, wenn man sich darauf konzentrierte. Es war ein Abend wie in einem Bilderbuch...
Sanft lehnte ich mich an einen der Bäume und verschränkte die Arme vor der Brust. Dabei schloss ich immer wieder die Augen und öffnete sie wieder. Obwohl ich alleine zu sein schien, wurde ich das Gefühl nicht los, beobachtete zu werden.. Es war niemand zu hören und sehen konnte ich auch keinen, doch mir schien das Ganze alles andere als Koscher. Zwischen dem Gesang der Natur ertönte, in weiter Ferne, ein leises Knacken. Wahrscheinlich ein Ast.. Automatisch fuhr ich herum und fixierte die Stelle, aus der das Geräusch gekommen war. Niemand. Langsam wirst du paranoid! . Mir war schon früh klar geworden, dass mein Jahrhunderte langes Versteckspiel Folgen mit sich trug, doch solche absurden Gedanken waren mir doch recht neu.. Ich existierte laut Papieren doch überhaupt nicht mehr... Seufzend ließ ich mich am Baum herab gleiten und setzte mich in das weiche Gras.. Meine Handflächen glitten langsam darüber. Die Spitzen der Grashalme kitzelten etwas unter meiner Haut und ich lächelte. Erst ein Luftzug ließ mich aufsehen. Mit ihm war nicht nur die Natur zu riechen gewesen.. Da war etwas! Und es näherte sich mir!


Ich war schon eine Zeit in Mystic Falls und musste fest stellen das es schwerer als Gedacht wird meine beste Freundin hier zu finden, doch wüsste ich das sie in dieser Stadt war und ich wäre ja nicht ich wenn ich sie nicht finden würde. Mein weg führte mich in den Park, ich kannte mich hier zwar nicht aus, doch jeder Park war irgendwie gleich. Es liefen ein Paar Menschen an mir vorbei und normaler weise hatte ich sie alle umgebracht, doch ich war auf einer Mission und ich wollte nicht sofort auffallen und als Vampir enttarnt werden, nein das war nun wirklich nicht meine Absicht.
Desto weiter ich in den Park lief um so mehr hatte ich das Gefühl das hier jemand war, der kein Mensch war, doch das wunderte mich nicht, ich war in der Stadt der Vampire gelandet, doch bei meinem Glück würde ich noch auf jemanden treffen auf dem ich nicht treffen sollte oder eher nicht wollte, dennoch ging ich näher auf diese Person zu, ich ging in die Richtung ich der ich die Person vermutete.
Umso näher ich kam, umso mehr konnte ich erkennen, ich sah ein junges Mädchen im Gras sitzen und lief immer noch auf sie zu, erst als ich nahe genug an ihr dran war, merkte ich das sie Zala ziemlich ähnlich sah, doch stellte mir dir frage war es wirklich Zala oder eher einer dieser Doppelgänger von denen ich schon so viel gehört habe, es jedoch nie für möglich gehalten habe das es sie wirklich gibt.
Doch um so näher ich kam umso deutlicher würde das es wirklich Zala war, Automatisch bildete sich ein lächeln auf meinen Lippen und ich blieb stehen und wartete erstmal ab ob sie mich bemerkte.

Ich sah mich um und entdeckte einen jungen Mann. Ich konne ihn nich gut erkennen, da er noch sehr weit weg war, doch er schien ziemlich attraktiv zu sein. Seine blonden Haare flogen im Wind und plötzlich erkannte ich ihn. Sam. Ich sprang auf und rannte in seine Richtung . Mein Lächeln wurde breiter denn je und ich lief noch schneller. Ich sprang in seine Arme und drückte ihn dabei so fest ich konnte an mich. "Saaam" flüsterte ich und musste lachen. Ich liebte meinen besten Freund mehr als alles andere und das Gefühl, ihn wieder zu haben, war das tollste, dass ich jemals erfahren durfte.. "ich hab dich so vermisst" sagte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Erst jetzt merkte ich, dass wir beide umgefallen waren. Ich hatte meine Kraft wohl doch wieder unterschätzt... "du hast mir so gefehlt..." flüsterte ich und spürte, wie sich langsam die Tränen in meinen Augen sammelten..


Ich bemerkte dann auch schon das sie hoch sah und dann kam sie auch schon auf mich zu gerannt und ich merkte dann wie sie mich umarmte und uns beide umstoß, wir landeten dann auf dem Boden und ich vernahm dann ihre Worte, " Ich hab dich auch vermisst meine kleine", meinte ich dann grinsend zu ihr.
Ich ich hatte sie wirklich mehr als alles auf dieser Welt vermisst, Ich konnte mir auch kein Leben vorstellen in dem sie nicht meine beste Freundin war, sie war nach allem was damals war, der wichtigste Mensch in meinem Leben und das würde sich niemals mehr ändern.
" Du hast mir auch gefehlt", meinte ich dann auf ihre Worte hin und sah dann wie sich Tränen in ihren Augen sammelten und fing wieder an zu grinsen, " Wehe du Heulst jetzt", ich hasste es wenn sie weinte und besonders wenn ich es auch noch auslöste.

als er sagte, ich solle nich heulen, fing ich an laut zu lachen. "Ich kann nicht" sagte ichund spürte woe Träne. mein Gesicht hinunter liefen, doch ich weinte nicht wirklich. Ich lachte und es wurde immer schwerer, damit aufzuhören.Ich hatte ihn so sehr vermisst, dass es beinah wehtat ihn zu sehen. Ich hatte ihn sicherlich verletzt, als ich gegangen war. Ich hatte ihn verlassen um Niklaus und meine Schwester zu suchen und ich war ohne gegangen.. "es tut mir so leid. Ich hätte nicht ohne dich gehen dürfen. Es war ein Fehler" sagte ich und sah ihm tief in die Augen. "Du bist die wichtigste person für mich ich hätte dich nicht gehen lassen dürfen" sagte ich.. Ich hatte fürchterliche Schuldgefühle und ich frage mich, ob ich das jemals wieder gut machen könnte... "ich liebe dich, sam" sagte ich und schenkte ihm mein schönstes Lächeln.


Ich sah dann wie ihr Tränen die Wangen runter liefen und wischte sie ihr dann weg," Du musst dich für nichts entschuldigen immer hin war es größten teils meine Schuld", immer hin hatte ich sie gehen lassen und das war, das dümmste was ich machen konnte. " Du bist auch die wichtigste Person in meinem Leben und es ist nicht schlimm, ich hatte endlich mal ein Hobby gefunden, dich zu finden und jetzt wo ich dich gefunden habe müsstest du wieder verschwinden damit ich dich wieder suchen kann sonst brauch ich wieder ein neues Hobby", meinte ich dann grinsend zu ihr.
" Du weißt du bist für mich wie ne kleine Schwester also macht es mir nichts aus, wenn du mal abhaust, mach dir keine Vorwürfe", meinte ich dann, sie war zwar immer mehr als das sie war das wichtigste und das würde sie für immer bleiben.

Ich kniff die Augen zusammen und knurrte leicht. Dann gab ich ihm einen leichten Schlag auf den Hinterkopf. "Bist du bescheuert?" fragte ich ihn und fing an zu lachen. "Ich werde ganz bestimmt nicht noch einmal ohne dich weggehen. Darauf kannst du dich verlassen. Suche dir einen anderen, den du suchen kannst, aber nicht mich" sagte ich und schmunzelte ihn an.
Ich musste grinsen. "Ich bin wie deine kleine Schwester?" ich sah ihn grinsend an. "Ich bin eher deine große Schwester.. jedenfalls von der Intelligenz her" sagte ich und schmunzelte ihn an. In meinen Augen blitze e leicht auf. Jetzt, wo er wieder da war, konnte ich ihn ruhig wieder ärgern. Das hatte er verdient.. "Sag mal, du hast dir aber gganz Schön zeit gelassen, als du mich gesucht hat.. Was hast du in der Zeit gemacht? Hast du dich mit wehrlosen Frauen vergnügt, oder was?" Ich grinste, doch heimlich wünschte ich mir,ich hätte das nicht gesagt, denn die Vorstellung, dass Sam sich mit jemand anderem beschäftigen würde, tat doch ziemlich weh..


" Du bist ganz schon frech Zala, das hab ich echt nicht vermisst", meinte ich dann zu ihr, ok ich hatte es doch vermisst, ja in der Zeit wo ich sie suchte habe ich so einige Menschen kennen gelernt nur konnte ihr keiner das Wasser reichen, das war auch der meiste Grund warum ich sie nie aufgehört habe zu suchen.
" Und es hat so lange gedauert weil ich auch noch anderes zutun hatte", was genau das war würde ich ihr nicht sagen, den ich bin mir in der Zeit wo sie weg war über einiges klar geworden, was das betraf was ich für sie empfand, ich musste damals wissen ob ich sie lieben konnte, doch ich bin leider noch nicht zu einem entschluss gekommen, denn in mir war immer noch der Teil der nichts zerstören wollte.
" So wie du dich mit wehrlosen Männern vergnügt hast?, nur waren die Frauen bei mir nicht wehrlos meine Kleine", kam es dann grinsend über meine Lippen.

"ich bin nicht frech" sagte ich empört. "ich bin nur sehr direkt. Außerdem sage ich immer die Wahrheit!" sagte ich und lachte leise vor mich hin. "ich meine es eernst. Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben gelogen" sagte ich und hob die Hände als Zeichen der Unschuld.
Ich knif die Augen zusammen. "Du hattest also Anderes zu tun.." wiederholte ich und fragte mich wirklich, was das wohl gewesen war.. Ich wusste, dass ich dies nicht aus ihm herausquetschen. Er erzählte mir nichts, was er nicht erzählen wollte, aber das fand ich gut!
Als er das mit den Männern sagte, seufzte ich leise. "Ich hatte nichts mit anderen Männern, Sammy. Und besonders nicht mit wehrlosen Männern." sagte ich und sah Sam sanft an. Das er mir unterstellte, ich würde mich mit anderen Männern vergngügen, bedrückte mich irgendwie. Dabei hatte ich mit keinem Mann etwas gehabt, seitdem ich gegangen war..


" Reg dich nicht auf, es war nur ein Scherz ich weiß das du immer oder eher fast immer die Wahrheit sagst, ich kenne dich", ich fing bei diesen worten wieder an zu grinsen. " Zala du bist wunderschön du kannst mir nicht sagen das du mit niemandem was hattest", meinte ich dann zu ihr, auch wenn es mich irgendwie stören würde, wenn sie wirklich was mit jemandem gehabt hatte, würde ich ihr das ja jetzt nicht gleich unter die Nase reiben.
Ich sah sie an und merkte das sie etwas bedrückte, ich merkte aus irgendeinem Grunde immer wenn etwas mit ihr nicht stimmte, " Was bedrückt dich?", fragte ich sie dann und sah sie an und ein kleines lächeln umspielte meine Lippen, ich hatte mich in den Jahren wo sie weg war ja gefragt was ich für sie fühlte, doch wo sie so vor mir stand würde mir klar, das ich mir diese gedanken niemals machen musste, den ich wüsste von der ersten Minute an als ich sie das erste mal sah was ich für sie Empfand.

Ich lachte leise. "Danke, aber ich hatte wirklich mit niemandem etwas" sagte ich und löste mich etwas von Sam. "Es war einfach nicht die richtige Auswahl" sagte ich sah ihn ernst an.
Er fragte mich, was mich bedrückte und ich schüttelte den Kopf. "Es ist nichts.
" sagte ich knapp und fuhrmir durch die Haare. "es ist alles in ordnung" fügte ich noch hinzu, aber meine stimmme zitteete dabei leicht... Ich konnte ihm nicht sagen, dass ich eifersüchtig war oder sonst etwas.. Ich hatte einfach zu große Angst, es würde unsere wundervolle Freundschaft zerstören. Er war mir viel zu wichtig und ich wollte ihn nicht verlieren, doch ich konnte nicht ewig mit dieser verdammten Eifersucht im Bauch leben.Irgendwann würde ich platzen und dann wäre unsere Freundschaft wirklich dahin...


" Du weißt ich erkenne wenn du mich anlugst und wenn du etwas hast Zala", ich sah sie bei diesen Worten weiterhin an, ich konnte nie den Blick von ihr abwenden, das war schon damals so. "Wir haben schon eine komische Beziehung zu einander",meinte ich dann leise, mir war es im Moment egal das sie alles was ich sagte egal wie laut ich es sagte hörte, das konnte sie ruhig.
" Mich wundert es ja wirklich das du mit niemanden was hattest, das ich mich getäuscht habe das muss ich jetzt erstmal verkraften", meinte ich dann und fing an zu grinsen, insgeheim erleichterte es mich das sie mit niemandem was hatte, wenn der Typ noch leben würde, würde ich ihn naher noch umbringen, weil er sie über haupt angesehen hat, geschweigenden berührt.
" Ich hab eine Frage an dich, warum bist du damals abgehauen ohne mir zu sagen wo hin ohne dich zu verabschieden?", ich wüsste das ich es nicht fragen sollte, wo ich sie grade wieder hatte doch ich musste es einfach wissen.

"Ich weiß. Ich weiß nicht warum, aber ich hasse es, wenn du mir erzählst, dass du dich mit anderen Frauen vergnügst.. Ich glaube, ich bin eifersüchtig!" sagte ich grisend...
Ich ließ seine Worte auf mich wirken und atmete teif durch. "ich konnte mich einfach nicht von dir verabschieden. Ich hätte es nicht geschafft zu gehen, nachdem ich dir ins Gesicht gesehen und dir gesagt habe, dass ich gehe, hätte ich es einfach nicht geschafft, weil du mir einfach zu viel bedeutest" sagte ich und lächelte ihn an. Ich sah in seine Augen und verlor mich einen Moment darin, doch ich zwang mich aus meinen Gedanken. "Ich.." flüsterte ich, doch ich brach den Satz ab. Blitzschnell zog ich ihn zu mir und küsste Sam. Ich hatte keine Ahnung welcher Teufel mich da ritt, aber ich liebte ihn einfach... Nicht nur als besten Freund.


" Eifersüchtig also.. hast wohl angst deinen besten Freund zu verlieren", meinte ich dann grinsend, ich hörte ihr dann erstmal weiter zu, sagte jedoch erstmal nicht zu ihren Worten. " Ich hatte dich nicht davon abgehalten zu gehen", das hatte ich wirklich nicht, ich hörte wie sie anfing etwas zu sagen jedoch den Satz wieder abbrach und es eben nicht aussprach was sie mir sagen wollte..
Und im nächsten Moment zog sie mich dann auch schon zu sich und küsste mich, ich war völlig überrascht, doch ich erwiderte den Kuss. Warum auch nicht sie zog mich schon damals Magisch an und was ich für sie Empfand wüsste ich ja auch wenn sie es nicht wüsste und am besten niemals heraus finden sollte.


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